Veranstaltungsarchiv

Tagung/Workshop:
Tirol/o 1919/20
Nationalismen – neue Grenzen – technologische Entwicklungen

Ediz. Rich. Jöchler, Confine Brennero 1938

Ediz. Rich. Jöchler, Confine del Brennero 1938 (Sammlung Barth-Scalmani)

HISTOREGIO lädt zum ONLINE-Workshop, in dessen Rahmen neueste Forschungen zur Tiroler Regionalgeschichte präsentiert werden.
HISTOREGIO ist ein von den drei EUREGIO-Universitäten (Bozen, Innsbruck, Trento) und der Europaregion Tirol–Südtirol–Trentino gemeinsam durchgeführtes regionalgeschichtliches Forschungs- und Vermittlungsprojekt. Es setzt sich zum Ziel, die regionalgeschichtliche Forschung der drei Universitäten aufzuwerten und auf eine kooperative Grundlage zu stellen. Als mehrsprachiges und grenzüberschreitendes universitäres Modellprojekt trägt das Projekt dazu bei, die universitäre regionalgeschichtliche Forschung im EUREGIO-Raum zu intensivieren, spezialisieren und im mehrsprachigen und grenzüberschreitenden Kontext besser zu vernetzen.
Alle italienischsprachigen Vorträge des Workshops werden simultan ins Deutsche übersetzt.

Wann: Samstag, 7. November 2020, ab 9.30 Uhr.
Hier die Links zum Workshop (Google Chrome oder Mozilla Firefox verwenden!):
Online-Tagung:
https://webconference.uibk.ac.at/b/man-6m5-bly-039
Audio-Übertragung der Dolmetscher*innen:
https://historegio.auxala.com

Für den Vortrag im Original und die Audio-Übersetzung sind zwei verschiedene Endgeräte (Laptop, PC) notwendig. Der Audio-Link kann auch über ein Smartphone geöffnet werden.

Das detaillierte Programm zum Download.


Vortrag:
Gender Bias in der Wissenschaft geht uns alle an!
Lecture zu Gender & Diversity

Verena Winiwarter, Vorsitzende der Kommission für interdisziplinäre ökologische Studien der ÖAW, Professorin für Umweltgeschichte am Institut für Soziale Ökologie der Universität für
Bodenkultur in Wien und  2013 „Wissenschafterin des Jahres“ spricht anlässlich des Weltfrauentags (8. März) auf Einladung von ZEG-Obfrau Brigitte Mazohl in Wien zu strukturellen und oft verborgenen Mechanismen der Ungleichbehandlung. Diese betreffen auch die Begutachtungspraxen im Bereich der wissenschaftlichen Forschung. Winiwarters Ziel ist vor allem die Schaffung von Bewusstsein, vor allem bei Wissenschafter/innen, die im gutachterlichen Bereich tätig sind.
Anmeldung erbeten unter: gleichbehandlung@oeaw.ac.at

Wo: Universität Wien, SKY LOUNGE, Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien
Wann: Donnerstag, 19. März 2020, 18.30 Uhr

Die Einladung zum Download.


Tagung:
Historic cadastres in Europe: source material and state of research

Der Franziszeische Kataster war der erfolgreiche Versuch, die – sich um 1800 von der Ständegesellschaft zur Nationalgesellschaft wandelnden – Länder Mitteleuropas zu einem einheitlichen Rechtsraum im Hinblick auf Bodenbewertung und Steuerwesen zusammenzufassen. Es handelt sich um eine der bedeutendsten und persistenten, bis heute sichtbaren Leistungen der Habsburgermonarchie für einen wesentlichen Teil Mitteleuropas. Daneben gab es jedoch auch noch andere Katasterprojekte in Europa, die ebenfalls im Fokus dieser von ZEG-Vorstandsmitglied und Professor für Österreichische Geschichte, Kurt Scharr, organisierten, international besetzten Tagung stehen und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden.
Außerdem werden die laufenden Projekte des Kernfaches Österreichische Geschichte des Instituts für Geschichtsforschung und Europäische Ethnologie im Rahmen einer Posterausstellung präsentiert.

Wo: Claudiana, Herzog-Friedrich-Straße 3, 6020 Innsbruck
Wann: 26. bis 28. Februar 2020

Das Programm zum Download.


Tagung:

Da Villa Italia a Versailles.
Sogni e realtà della pace in Europa

Eine internationale, von Universität Udine, Associazione Biblioteca Austriaca und Comune di Martignacco veranstaltete Tagung beschäftigt sich mit dem Ende des Ersten Weltkrieges und den Friedensschlüssen in den Pariser Vorortverträgen. ZEG-Vorstandsmitglied Gunda Barth-Scalmani wird sich in ihrem Vortrag „La fine della monarchia asburgica e la nascita della Repubblica Austriaca“ dem Übergang von Kaisertum zu Republik Österreich widmen. Tagungsort ist unter anderem auch die Villa Italia in Torreano di Martignacco, nahe Udine, 1915 bis 1917 Residenz des Italienischen Königs Vittorio Emanuele III.

Wo: Chiesa di S. M. Assunta (Martignacco; 25.10.2019); Auditorium Impero (Martignacco; 26.10.2019 vormittags); Villa Italia (Torreano di Martignacco; 26.10.2019 nachmittags)
Wann: 25. bis 26. Oktober 2019

Das Programm zum Download


 

Tagung:

Integrating Global and Regional Histories. Theoretical Reflections and Empirical Case Studies in Central Europe, 18th–20th Centuries

© LFU-bfö 2019; Übersicht der Europaeischen Seeküsten. Grenzkolorierte Kupferstich-Landkarte von Franz Anton Schraembl, 1791.Americae. Mappa generalis […] von Johann Baptist Homann, 1746.

Der Erklärungsanspruch der Globalgeschichte ist nicht unangefochten. In einer Kontroverse zwischen Jeremy Adelman und David A. Bell auf der einen und David Motadel und Richard Drayton auf der anderen Seite, die im „Journal of Global History“ 2018 ausgetragen wurde, kam die Globalgeschichte in den Ruf, „whiggish“ zu argumentieren und den Vorgang der Globalisierung zu überschätzen. Es werde außer Acht gelassen, was nicht Teil hat und nicht Teil haben will an der Globalisierung. Adelman hat in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam gemacht, dass „connection“ – eines der Zauberwörter der Globalgeschichte – allzu oft als „end in itself“ verstanden werde; David Bell wiederum wies darauf hin, dass Globalisierung als Auslöser von Ereignissen verstanden werden kann: die Reaktion darauf, die in „small spaces“ stattfinde, sei aber eben nicht vollständig aus den globalen Einflüssen heraus zu erklären.

Als einer dieser „small spaces“ kann die Region und damit die Regionalgeschichte eine wichtige Funktion sowohl für die Theorie wie auch die Praxis der Globalgeschichte einnehmen. Wenn die Globalisierung (als primärer Gegenstand der Globalgeschichte) eine strukturwandelnde Bedeutung hat, dann kann und muss sie sich (auch) auf der regionalen Ebene zeigen. Die Region kann ein Träger globalisierender Tendenzen sein, sie kann aber auch Resilienz entwickeln: In beiden Fällen müssen primär die regionalen Strukturen, Akteure, Pfadabhängigkeiten etc. in Rechnung gestellt werden. Über Globalgeschichte und Region reden wir, weil ihre Verschränkung stärker, als es in einem isolierten Blick möglich wäre, unterschiedliche Geschwindigkeiten und Ungleichzeitigkeiten erkennen lässt.

Geht man von der Perspektive der Region und der neuen Regionalgeschichte aus, dann stellen sich Fragen nach dem Stellenwert der Kategorie „Region“ im Denken, Wahrnehmen und Handeln der historischen Akteurinnen und Akteure. Verfestigungen bestimmter räumlicher Grenzziehungen in den „Köpfen“ der Menschen, die unter gewissen Voraussetzungen Identifikation erzeugen können, haben zwar offensichtlichen Konstruktionscharakter, neigen jedoch nach Martina Löw zur Verstetigung und werden als feststehender Raum wahrgenommen. Dabei ist jedoch noch keineswegs gesagt, dass es sich hierbei um starre regionale Grenzen handelt und um nur einen Raum, sondern vielmehr ist mit einer Vielzahl von Räumen, mit komplexen wechselseitigen Überlappungen und Durchdringungen zu rechnen. Mit anderen Worten: Sehr häufig entsprechen die administrativen/politischen Räume nicht den kulturellen, sprachlichen oder vorgestellten Räumen. Hier kann die Frage nach dem Zusammenspiel mit globalen Aspekten und Einflüssen ansetzen. Werden solche von den Individuen wahrgenommen und wenn ja, in welcher Form in die regionalen Raumkonstruktionen eingebaut? Und umgekehrt: Haben die Region und regionale Akteure und Akteurinnen Einfluss auf die Konstruktion, Wahrnehmung und Veränderungen von globalen Räumen und Netzwerken?

Als vermittelnder Ansatz zwischen Global- und Regionalgeschichte wurden jüngst die Transregional Studies (Matthias Middell) stark gemacht. Die davon abgeleitete transregionale Geschichte beansprucht, großräumige Verflechtungen und dadurch bewirkte regionale Transformationen zu erklären. Mit diesem exogenen Ansatz bietet sie eine Alternative zu modernen Großerzählungen, die Entwicklungen meist endogen (d.h. aus einer territorial begrenzten Gesellschaft heraus) erklären. Doch der bisweilen über Staaten und Imperien hinausreichende Regionsbegriff der Transregional Studies (im Sinn von „Weltregion“) wirft die Frage auf, ob er das Erkenntnispotenzial einer (klein-)regionalen Betrachtung einzulösen vermag: die praktische Aneignung übergreifender Strukturen von Gesellschaft und Umwelt sowie deren Reproduktion oder Transformation durch Akteure „vor Ort“. Neben solchen transregionalen Verflechtungsansätzen ermöglichen auch interregionale Vergleiche, globale und regionale Perspektiven zu vermitteln. Damit stehen fruchtbare Verbindungen von transregionaler Verflechtungs- und interregionaler Vergleichsgeschichte als globalhistorische Perspektiven zur Debatte.

Der grobe Rahmen der österreichischen Länder/Habsburgermonarchie vom 18. bis 20. Jahrhundert soll der Tagung als möglicher Vergleichsraster sowohl regionaler als auch globaler Aspekte, Einflüsse, Verflechtungen, Konstruktionen dienen.

Wo: Seminarraum 1 (Theologie), Karl-Rahner-Platz 1, 6020 Innsbruck
Wann: 26. bis 27. September 2019

Das Programm zum Download.


 

 

Tagung:
Pariser Friedensverträge 1919/20 und ihre Folgen


Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und die Akademie deutsch-italienischer Studien Meran/Accademia di studi italo-tedeschi di Merano laden zu einer international besetzten Tagung nach Meran ein.
Mit Kriegsende 1918 galt es, Europa – nach dem Zerfall der Großreiche (Deutsches / Russisches / Osmanisches Reich / Habsburgermonarchie) – von Grund auf zu ordnen. Für mehr als ein Jahr blickte die Welt auf Paris, wo in den Schlössern der Vororte von den Siegermächten das künftige Europa entworfen wurde. In den Konferenzen sollte auf das von Wilson vorgebrachte Prinzip des Selbstbestimmungsrechtes der Völker Bezug genommen werden. Die konkreten Verhandlungen zeigten aber auch, wie sich das tatsächliche Verhältnis zwischen Sieger- und Verliererstaaten in der politischen Realität gestaltete.

Die Tagung nimmt sich die vergleichende Betrachtung der Friedensverträge in einem größeren europäischen Kontext zum Ziel. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf den Vertrag von St. Germain und seine Auswirkungen auf Südtirol gelegt. Zudem werden im Rahmen der Tagung neuere Forschungen junger Nachwuchswissenschaftler/innen präsentiert.

Wo: Akademie Meran/Accademia di Merano Via Innerhofer Straße 1, Meran/Merano
Wann: 16. bis 18. Mai 2019

Das Programm zum Download.


Internationale Konferenz:
The First World War in Italy and Beyond:
History, Legacy and Memory (1918–2018)

2018 ist das Jahr des Weltkriegserinnerns. Auch die Jahreskonferenz der Association for the Study of Modern Italy nimmt den 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs zum Ausgangspunkt. Internationale Expertinnen und Experten stellen im Rahmen der zweitägigen Konferenz vor allem Italien in den Mittelpunkt. ZEG-Vorstands-Mitglied Gunda Barth-Scalmani steuert die Abschlussrede zu einem der Panels bei, in dem vor allem der internationale Vergleich gesucht wird. Sie wird sich dabei den Kriegserfahrungen von Frauen widmen – der Titel ihres Vortrags: „Kinder, Küche, Kirche: women’s experiences during the First World War in Austria“

Wo: Italian Cultural Institute in London
Wann: 30. November u. 1. Dezember 2018

Das Programm zum Download.


Vortrag:
„Dieser Krieg ist etwas Schreckliches“
Erinnern an den Ersten Weltkrieg

Im Rahmen des offiziellen Gedenkens Tirols, Südtirols und des Trentino, „Denktage 1918/2018“, anlässlich des 100. Jahrestages des Endes des Ersten Weltkriegs referiert ZEG-Vorstands-Mitglied Gunda Barth-Scalmani im Innsbrucker Congress zu Kriegserfahrungen und Erinnerungskultur rund um die Schrecken des Krieges. Ihr Vortragstext sowie die dazugehörige Präsentation finden sich auf der Webseite der „Denktage“ zum Download.

Wo: Congress/Dogana, Innsbruck
Wann: 2. November 2018, ab 19.00 Uhr

Das Programm zum Download.


Internationale Konferenz:
Vermessung einer Zeitenschwelle
Die Bedeutung des Jahres 1918 in europäischer und globaler Perspektive
Surveying a Time Threshold.
The Meaning of 1918 in European and Global Perspective

Die ÖAW lädt zu einem internationalen Kongress, um die Bedeutung des Jahres 1918 aus europäischer und globaler Perspektive zu beleuchten. Aus der Beschreibung auf der Webseite der hochkarätig besetzten, unter der Leitung von ZEG-Obfrau Brigitte Mazohl mit Mitwirkung von unter anderem auch Gunda Barth-Scalmani organisierten Veranstaltung: „Das Ende des Ersten Weltkriegs im November des Jahres 1918 brachte neben der Bewältigung der Kriegsfolgen auch die Notwendigkeit mit sich, Europa politisch, wirtschaftlich und sozial neu zu ordnen. Große Imperien waren zusammengebrochen und neue Strukturen aufzubauen, war aus mehreren Gründen schwierig. Dazu gehörten beispielsweise mangelnde Demokratieerfahrung, revolutionäre Bewegungen oder auch der Umgang mit jenen Menschen, die in den jungen Nationalstaaten zu Minderheiten geworden waren.

Aus Anlass des 100jährigen Gedenkens an das Jahr 1918 und seine weitreichenden Folgen bis in die Gegenwart hinein veranstaltet die Österreichische Akademie der Wissenschaften einen internationalen Kongress. Unter dem Titel „Vermessung einer Zeitenschwelle. Die Bedeutung des Jahres 1918 in europäischer und globaler Perspektive“ werden Dynamiken und Machtverhältnisse aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Dabei werden Stimmen aus den Ländern der ehemaligen Siegermächte, als auch aus denen der Besiegten und ihrer Nachfolgestaaten sowie neutrale Staaten zu Wort kommen. Themenkomplexe wie „Zerfall und Wandel“ oder „Friede – Macht – Recht“ werden ebenso diskutiert wie die Traumata der Nachkriegsgesellschaften.“

Wo: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Festsaal, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien
Wann: 3.-6. November 2018

Zu Programm und Anmeldung.


Tagung:
Wissensspeicher
Bibliotheken, Archive, Museen im digitalen Zeitalter

„Die Teßmann“ wird 60. Anlässlich dieses runden Geburtstages veranstaltet die Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann zusammen mit der ÖAW eine Fachtagung, die anhand von laufenden Projekten aktuelle methodische Ansätze im Bereich der Digitalisierung vorstellt. In einem zweiten Teil geht sie aus einer kulturhistorischen Perspektive ähnlichen Spuren funktionalen Wandels in den regionalen Gedächtniseinrichtungen in den vergangenen Jahrhunderten nach.

Wo: Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann; A. Diaz-Straße 8, Bozen
Wann: 25. u. 26.Oktober 2018

Das Programm zum Download.


Vortrag:
Ottobre-Novembre 1918: Implosione di un Impero

Gunda Barth-Scalmani referiert im Rahmen der von 13. Oktober 2018 bis 24. November 2018 stattfindenden Veranstaltungsreihe Tra Guerra e Pace: Iniziative per il centenario della fine della guerra in Ala (TN) über die letzten Wochen der Donaumonarchie.

Wo: Palazzo Pizzini, Ala (TN)
Wann: Samstag, 13. Oktober 2018, 15.30 Uhr

Der Flyer zur Veranstaltung als Download


 

Buchpräsentation:
in memoriam Helmut Rumpler

Das Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und die Kommission für Neuere Geschichte Österreichs laden herzlich ein zur Präsentation des Bandes Bewältigte Vergangenheit? Die nationale und internationale Historiographie zum Untergang der Habsburgermonarchie als ideelle Grundlage für die Neuordnung Europas (= Band XII: Die Habsburgermonarchie 1848-1918, Wien 2018), hgg. von Helmut Rumpler und Ulrike Harmat

Zugleich wird des am 10. Februar dieses Jahres verstorbenen Helmut Rumpler gedacht.

Wo: Theatersaal der OEAW, Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien
Wann: am Dienstag, 26. Juni 2018, um 18.30 Uhr s.t.

Das Programm zum Download.


Vortrag:
Musik in Tiroler Frauenklöstern

ZEG-Obfrau Brigitte Mazohl wird im Innsbrucker Audioversum über die Bedeutung der Tiroler Frauenklöster und über das Leben der Stiftsdamen, Nonnen und Schwestern sprechen. Im Mittelpunkt stehen dabei die kulturellen Leistungen dieser Institutionen – und natürlich die Musik, die auch vor Ohren geführt wird. Der Eintritt ist frei!

Wo: Audioversum, Wilhelm-Greil-Straße 23, 6020 Innsbruck
Wann: Donnerstag, 14. Juni 2018; 19.00–20.30


 

Laufendes Projekt:
„Pill. Ein Ort am Wasser“

Der Ursprung der Gemeinde Pill liegt wahrscheinlich im Zwickel zwischen Inn und Pillerbach. Diese geografischen Gegebenheiten haben modernen sprachwissenschaftlichen Forschungen zufolge dem Ort auch seinen Namen gegeben: „von Wasser eingegrenztes Land“.
Seit März 2017 beschäftigt sich Alexander Piff (ZEG) im Auftrag der Gemeinde mit der Geschichte von Pill, die in einem Buch zusammengeführt werden soll. Sagenhafte Bergwerksunglücke, Streitereien um das Bestattungsrecht zweier Leichname oder der Tod des bayerischen Obersts Graf Maximilian von Arco beim Kreuzkirchl im Jahr 1809 – blickt man genauer auf die Vergangenheit des Ortes, so offenbaren sich viele kleine, aber spannende Geschichten, die der Leserin/dem Leser voraussichtlich im Dezember dieses Jahres in gedruckter Form zur Verfügung stehen werden.


 

Neues Forschungsprojekt:
„Vigiljoch. Die Geschichte des Marlinger Berges“ (Arbeitstitel)

Foto: Georg Tappeiner

In Zusammenarbeit mit Initiator Dr. Arch. Albert Torggler und diehistoriker.at wird das ZEG an der Aufarbeitung der Geschichte des Vigiljochs in Südtirol mitwirken. Ziel des Projekts ist die Herausgabe einer Publikation zur historischen Entwicklung dieses geschichtsträchtigen Stückes Südtiroler Bergwelt.
Der Fokus der einzelnen von Ellinor Forster (ZEG), Maria Heidegger und Gerhard Siegl (diehistoriker.at) sowie Albert Torggler zu erarbeitenden Beiträge wird auf der Zeit vor dem Seilbahnbau beziehungsweise der Eröffnung dieser Pionieranlage im Jahre 1912 liegen. Die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region rund um den und am Berg soll dabei auf diesem Weg – mit einem Blick zurück bis in das 18. Jahrhundert – ebenso thematisiert werden, wie die vielen Erzählungen, die sich rund um den „Marlinger Berg“ ranken.
Der Band erscheint voraussichtlich – zu Beginn der Bergsaison – im Frühjahr 2019.


Tagung:
Auslaufmodell – Zukunftsmodell?
Wie modern war die Habsburgermonarchie?

Anlässlich des Endes der Habsburgermonarchie vor 100 Jahren widmet sich eine Tagung in der Akademie deutsch-italienischer Studien in Meran der Frage nach dem Wesen dieses oftmals als rückständig dargestellten europäischen Staatengebildes.
Mit Brigitte Mazohl, Pieter M. Judson, Marco Bellabarba, Kurt Scharr, Franz Fillafer, Margret Friedrich, Ulrike Tanzer, Werner Telesko, Arnold Suppan und Johannes Feichtinger wurde ein ganzer Reigen an Kennerinnen und Kennern der österreichischen Geschichte nach Meran eingeladen. Auch das ZEG ist mit Brigitte Mazohl, Kurt Scharr und Margret Friedrich stark vertreten.
Violinist Carlo Feige wird im Rahmen eines Konzerts am Donnerstag, den 31. Mai, ab 19.00 Uhr in die Musik der Neuen Wiener Schule einführen.

Wo: Akademie deutsch-italienischer Studien; Franz-Innerhofer-Straße 1, Meran
Wann: Donnerstag, 31. Mai 2018, ab 16.00 Uhr; Freitag, 1. Juni 2018, ab 9.00 Uhr

Das Programm als Download.


Neues Forschungsprojekt:
Lesen im Alpental

Schon seit Anfang des Jahres läuft das vom FWF (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung – http://www.fwf.ac.at/) mit 337.780,38 € geförderte Forschungsprojekt „Reading in the Alps – Book ownership in Tyrol 1750-1850“.  Im Rahmen dieses auf drei Jahre angelegten Projekts wird in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Geschichtswissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck und dem Austrian Center für Digital Humanities (ACDH) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften dem privaten Buchbesitz und den Lesegewohnheiten im katholisch dominierten Alpenraum auf den Grund gegangen. Als Untersuchungsregion dient dabei das Südtiroler Pustertal.

Und das ZEG hat wesentlichen Anteil daran: So konnte sich Michael Span im Rahmen seiner Tätigkeit für das ZEG unter anderem auch der Tüftelei am letztlich erfolgreichen Projektantrag widmen – ganz im Sinne eines der Hauptziele des ZEG, nämlich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Erforschung der Geschichte der Region. Zudem fungiert ZEG-Obfrau Brigitte Mazohl als Projektleiterin.

An dieser Stelle wird künftig über Neuigkeiten aus dem Projekt berichtet werden. Einstweilen einmal der Verweis auf die Webseite des Projekts, die auch die Daten einer kleineren Pilotstudie von Michael Span und Peter Andorfer zum privaten Buchbesitz im Stubaital – einen ausführlichen Aufsatz dazu gibt es in Band 80 der Zeitschrift Tiroler Heimat.
Schauen Sie sich an, welche Bücher vor rund 250 Jahren in Tiroler Stuben standen:
https://rita.acdh.oeaw.ac.at

Ein Bericht über das Projekt aus der Tageszeitung Der Standard:
http://derstandard.at/2000058824399/Katholische-Erbauungsliteratur-Fruehe-Bestseller-in-der-Bauernstube


Vortrag:
Ottobre-Novembre 1918: Implosione di un Impero

Gunda Barth-Scalmani referiert im Rahmen der von 13. Oktober 2018 bis 24. November 2018 stattfindenden Veranstaltungsreihe Tra Guerra e Pace: Iniziative per il centenario della fine della guerra in Ala (TN) über die letzten Wochen der Donaumonarchie.

Wo: Palazzo Pizzini, Ala (TN)
Wann: Samstag, 13. Oktober 2018, 15.30 Uhr

Der Flyer zur Veranstaltung als Download


Vortrag:
200 Jahre Franziszeischer Grundsteuerkataster.
Beabsichtigte und unbeabsichtigte Folgen für Staat, Raum und Gesellschaft

Der Tiroler Geschichtsverein lädt am Donnerstag, den 25. Jänner 2018 zu einem Vortrag ins Innsbrucker Zeughaus. Kurt Scharr, Professor für Österreichische Geschichte und stellvertretender ZEG-Obmann spricht über den 200. Geburtstag des Franziszeischen Grundsteuerkatasters.

Wo: Zeughaus Innsbruck
Wann: Donnerstag, 25. Jänner 2018, 19.00 Uhr

Der Einladungsflyer als Download


 

Tagung:
1517
– Der Kampf um den Glauben –

Martin Luthers Thesenanschlag vor 500 Jahren ist ein großes Stück Weltgeschichte. Da verwundert es nicht weiter, dass die Erinnerungskultur am „Reformationsjahr“ nicht vorbeikommt. In Tirol – ob nun „heiliges Land“ oder nicht – nimmt dieses Jubiläum sicherlich eher eine Nebenrolle ein. Dabei gingen die Reformation und ihre Folgen alles andere als spurlos an der Region vorüber.
Luise Schorn-Schütte, Arno Strohmeyer, Katrin Keller, Heinz Noflatscher und Georg Schedereit werden dem Publikum die Thematik näherbringen und zeigen, dass die Reformation keineswegs an den Tiroler Bergen Halt machte. ZEG-Obfrau Brigitte Mazohl wird als Leiterin des Wissenschaftlichen Beirats der Südtiroler Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“ und wissenschaftliche Koordinatorin dieser Veranstaltung agieren und in das Thema einführen.

Ort: Sütiroler Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“, Armando-Diaz-Str. 8, Bozen
Zeit: 23. November 2017 (20.00 Uhr, Eröffnungsvortrag) und 24. November 2017 (9.00–13.00 Uhr)


Tagung:
Dual Statehood in Modern Europe
The Austro-Hungarian Compromise of 1867 in comparative perspective

Neben den erinnerungskulturellen Schwergewichten des Jahres 2017 – von Luthers Thesenanschlag über den Geburtstag Maria Theresias bis zur Russischen Revolution – scheint ein für die österreichische Geschichte immens bedeutsames Ereignis fast ein Schattendasein zu fristen: der Österreichisch-Ungarische Ausgleich. Vor 150 einigte man sich auf diese Form einer dualen Staatlichkeit.
Doch nicht nur in der Habsburgermonarchie fand man eine derartige Lösung für sich immer lauter äußernde Interessenkonflikte. Im nördlichen Europa wurde im 19. Jahrhundert gleich mehrfach dieser spezielle Weg des Miteinander eingeschlagen.
Im Rahmen dieser international besetzten Tagung sollen die verschiedene Aspekte dualer Staatlichkeit diskutiert, Parallelen und Unterschiede aufgezeigt werden. ZEG-Obfrau Brigitte Mazohl wird dabei gemeinsam Laurence Cole in die Thematik einführen.

Ort: Universität Salzburg
Zeit: 13. September 2017 bis 15. September 2017

Das Plakat zur Tagung als Download

 


 

Buchpräsentation:
Das Zillertal.
„so sehr durchkreuzet und vermischt“
Geschichten von 1750–1816

Erst seit 1816 gehört das Zillertal als Ganzes zu Tirol. Ellinor Forster und Bernhard Mertelseder haben anlässlich des diesjährigen Jubiläums Grenzgeschichten aus dem Zillertal gesammelt; aus einer Zeit, als die Grenze zwischen tirolerischen und salzburgischen Territorien zum Teil mitten durch die Dörfer ging. Dass diese Situation für Konflikte sorgte, ist wenig verwunderlich. In diesem Buch werden sie anschaulich und unterhaltsam, und dennoch auf hohem wissenschaftlichen Niveau nachgezeichnet.
Vermittelt und realisiert mit Unterstützung des ZEG (Zentrum für Erinnerungskultur und Geschichtsforschung), herausgegeben vom Planungsverband Zillertal bzw. den Gemeinden des Tales.
Ellinor Forster, Bernhard Mertelseder, Das Zillertal. „so sehr durchkreuzet und vermischt“
Geschichten von 1750–1816.

Das Buch wird am 26. November im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Ausstellung „200 Jahre Zillertal bei Österreich“
vorgestellt:

Schloss Fügen, 18.00 Uhr.

Erhältlich ist das Buch über den Planungsverband Zillertal.

 


 

2016

Tagung
1813–1816
Das Land in der Schwebe
Die Konstruktion des Landes Tirol

Die Società di Studi Trentini di Scienze Storiche lädt in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Universität Bozen / Centro di cometenza Storia regionale della Università di Bolzano und der Soprintendenza per i Beni culturali della Provincia autonoma di Trento (Uffici beni archivistici, librari e Archivia provinciale) nach Trento: ([expand title=“mehr)“]

Die Jahre von 1813 bis 1816 waren im deutsch- wie im italienischsprachigen Teil Tirols von offenen Möglichkeiten und vielen Erwartungen geprägt, gewissermaßen eine Zeit „in der Schwebe“. Im Herbst 1813 ging eine traumatische Periode der permanenten Regierungswechsel, der Aufstände, der Kriege und der kostspieligen Truppendurchmärsche zu Ende. Sie hinterließ eine Reihe offener Fragen: Wie das zukünftige politische Gefüge der ehemaligen Grafschaft Tirol und der Gebiete der Fürstbistümer Trient und Brixen aussehen und ob sie zu einem Kronlad zusammengefügt werden sollten, welche bayerischen und italienischen Reformen übernommen und welche abgeschafft werden sollten, war alles andere als klar absehbar und entschieden.
Die Tagung will diese Zeit der Ungewissheit in den Blick nehmen, ihre Wahrnehmung in der Region und ihr Erbe analysieren.
– und das mit ZEG-Beteiligung:
Brigitte Mazohl: Völkerschlacht und „Alpenbund“: Österreich und Tirol 1813 / Tra Lipsia e „Lega alpina“: Austria e Tirolo, 1813
Ellinor Forster: Andreas Alois Dipauli als Akteur und Beobachter der Übergangsjahre 1813–1816 in Tirol / Andreas Alois Dipauli, attore e osservatore degli anni die transizione 1813–1816 in Tirolo
Michael Span: Die Übergangsjahre 1813–1816 aus der (Mikro-) Perspektive des Stubaitales / Gli anni di transizione 1813–1816 dalla (micro)prospettiva dello Stubaital
Gunda Barth-Scalmani wird im Rahmen der abschließenden Podiumsdiskussion helfen, über den Tiroler Tellerrand hinauszublicken und sich mit Salzburg als Land „in der Schwebe“ beschäftigen.
Ort: Aula grande della Fondazione Bruno Kessler, Via Santa Croce 77, Trento
Zeit: 9. bis 11. Juni 2016

Das Programm als PDF [/expand]


Akademische Tage
Cluj-Napoca/Klausenburg/Kolozsvár (ROM)

Die Zilele Academice (Akademische Tage) der Academia Română – die 2016 übrigens ihren 150. Geburtstag feiert – in Cluj-Napoca/Klausenburg gehen dieses Jahr mit gleich zweifacher Innsbrucker Beteiligung über die Bühne. ZEG-Obfrau Brigitte Mazohl und Kurt Scharr referieren am Montag, den 23. Mai im Rahmen eines Nachmittags unter dem Titel „Konfrontation der Imperien: Das Zentrum und der Südosten Europas in der Moderne“ zu Der Wiener Kongress und die europäische Staaten- und Verfassungsordnung 1814/15 beziehungsweise zu Auf einen Blick. Geographie des Banats aus der Perspektive einer Karte von 1718.


Tagung
Soziale Ordnung im Raum
Konstruktion – Veränderung – Wahrnehmung
in historischen Kontexten

Eine von Ellinor Forster (Universität Innsbruck & Schlesische Universität Opava) organisierte internationale und interdisziplinäre Tagung, unter anderem mit dem Ziel, durch Einbeziehung der Raumdimension eine weitere Ebene zur Beschreibung und Erklärung von sich verändernden sozialen Ordnungen zu gewinnen – indem etwa danach gefragt wird, wie sich im Raum vorgenommene Umordnungen auswirkten. Ausgehend von der Überlegung, dass Menschen dadurch beeinflusst werden, was sie direkt vor sich sehen sowie körperlich ausführen und erfahren, stehen – in der Definition von Rudolf Schlögl (2004) – architektonisch-mani-festierte und ephemere Räume im Zentrum. Doch kann darüber hinaus auch der virtuelle Raum miteinbezogen und danach gefragt werden, wie sich vorgestellte Räume veränderten.

Ort: Opava (CZ)
Zeit: 5. bis 7. Mai 2016

Das Programm als PDF


Vortrag

Zögerliche Männer und kämpferische Frauen
Verkehrte Geschlechterverhältnisse in Tirol?

Ellinor Forster, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck, über die Ausbildung der modernen Geschlechterrollen im Tirol des 19. Jahrhunderts.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „1816-1916: Von Andreas Hofer bis Kaiser Franz Joseph: Die Entstehung und der Niedergang des modernen Tirol” des Studiums Generale der Freien Universität Bozen, organisiert vom Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte.

Ort: Hörsaal D 102, Freie Universität Bozen, Universitätsplatz 1, Bozen/Bolzano
Zeit: 1. April 2016, 17.00 Uhr

Das Programm als PDF-File


Buchpräsentation
Geschichte Österreichs

Christian Lackner / Brigitte Mazohl / Oliver Rathkolb / Thomas Winkelbauer,
Geschichte Österreichs, hg. v. Thomas Winkelbauer,
Stuttgart 2015
Reclam, 647 S.

Im Rahmen der Wiener Vorlesungen wird unter dem Titel „Österreichische Geschichte – Kontinuitäten und Brüche“ das bei Reclam erschienene Buch Geschichte Österreichs präsentiert. Auf dem Programm steht ein Podiumsgespräch mit Publikumsdiskussion.

Auf dem Podium:
Martin Haidinger
(Historiker und Redakteur der Wissenschaftsredaktion des ORF-Radios Ö1)
Christian Lackner
(Prof. für Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien)
Brigitte Mazohl
(Em. Prof. für öster. Geschichte an der Universität Innsbruck, Obfrau der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs und Präsidentin der Philosophisch-Historischen Klasse an der ÖAW)
Walter Pohl
(Prof. für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Direktor des Instituts für Mittelalterforschung der ÖAW)
Oliver Rathkolb
(Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Vorsitzender des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats zur Errichtung eines Hauses der Geschichte Österreich)
Thomas Winkelbauer
(Prof. für Österreichische Geschichte an der Universität Wien und Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung)

Ort: Altes Rathaus, Festsaal, Wien I, Wipplingerstraße 6–8
Zeit: 8. März 2016, 19.00 Uhr

Das vorläufige Programm als PDF-File


Neuerscheinung/Vortrag

Geschichte und Region/Storia e Regione lädt zu Präsentationen seiner zwei neuesten Zeitschriftenbände nach Bozen beziehungsweise Meran. Hingewiesen sei hier vor allem auf die Vorstellung des Themenbandes Krieg und Geschlecht/Guerra e genere im Frauenmuseum in Meran. Gunda Barth-Scalmani ist hier mit einem Vortrag über „Höfe ohne Männer. Frauen in der Landwirtschaft während des Ersten Weltkriegs“ zu sehen/hören.

Band 23/2 (2014): Krieg und Geschlecht/Guerra e genere
Ort: Frauenmuseum, Meran/Museo delle Donne, Merano
Zeit: 1. März 2016, 18.00 Uhr

Band 24/1 (2015): Ländliche Ökonomien/Economie rurali
Ort: Ansitz Rottenbuch, Bozen/Palazzo Rottenbuch, Bolzano (Armando-Diaz-Str./via Armando Diaz 8)
Zeit: 29. Februar 2016, 17.00 Uhr


Vortrag/Präsentation
CALENDARIO DIGITALE WWW.LAGRANDEGUERRAPIU100.IT
SEMINARIO
“CON-FRONTI. NUOVE PROSPETTIVE SULLA GRANDE GUERRA”

Im Rahmen des Projekts „La grande guerra +100“ sprechen Gunda Barth-Scalmani und Matthias Egger über das Verhältnis zwischen Kriegsgefangenen und Zivilbevölkerung im Ersten Weltkrieg, Alessandro Chebat über die Westfront, Joanna Sondel-Cedarmas über die Ostfront.

Ort: Aula 001 Dipartimento di Lettere e Filosofia, Università di Trento
Zeit: 25. Februar 2016, 15.00-18.00 Uhr

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Themenabend
“CON-FRONTI. NUOVE PROSPETTIVE SULLA GRANDE GUERRA”

Unter dem Titel „La Grande Guerra sui diversi fronti“ widmen sich Gunda Barth-Scalmani, Alessandro Chebat und Joanna Sondel-Cedarmas verschiedenen Gesichtern des Ersten Weltkrieges.

Ort: Villa Ancilotto, Via Brentellona 1; Crocetta del Montello
Zeit: 26. Februar 2016, 18.00-20.00 Uhr

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2015

Tagung/Workshop
Universität und Region
Aspekte einer vielschichtigen Beziehung in historischer Perspektive

Geschichte und Region/Storia e Regione laden nach Bozen. Diskutiert wird das Verhältnis von Universität und Raum beziehungsweise Region. Universität beeinflusst ihre Umgebung und vice versa. Dem vielschichtigen Interaktionsgewebe, das sich hierbei ergibt, soll an diesen zwei Tagen aus historischer Perspektive nachgegangen werden.
Mit Beiträgen von: Stefan Gerber, Hilmar Preuß, Malgorzata Swider, Wiebke Jensen, Margret Friedrich, Christof Aichner, Timo J. Celebi, Michaela Oberhuber, Jean-Luc Golob und Marina Hilber.

Ort: Stadtarchiv Bozen/Archivio Storico della Città di Bolzano (Lauben/Portici 30, Bozen/Bolzano)
Zeit: 26. und 27. November 2015

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Tagung
Kriegsjahr 1915
Der Italienische Kriegseintritt und die Südfront

Podiumsdiskussion (Brigitte Mazohl, Holger Afflerbach und Paolo Pombeni) und Tagung anlässlich des italienischen Eintritts in den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren. Mit Vorträgen von Andreas Gottsmann (Direktor des österr. hist. Inst. in Rom), Stefan Wedrac (Inst. f. Neuzeit- und Zeitgeschichteforschung d. ÖAW), Matthias Egger (Inst. f. Geschichtsforschung und Europ. Ethnologie, Innsbruck) und Maurizio Cau (Italienisch-Deutsches Hist. Inst. d. Fondazione Bruno Kessler, Trient).
Eine Veranstaltung von Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen und dem Istituto Germano-Italico (Trient).

Ort: Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann (Armando-Diaz-Str./Strada Armando Diaz/Via Armando Diaz 8), Bozen/Balsan/Bolzano
Zeit: 12. November 2015 (Podiumsdiskussion) und 13. November 2015 (Vorträge)
Anmerkung: Tagungssprachen sind Deutsch und Italienisch

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Tagung
Verfügen – Streiten – Schlichten
Aushandlungsprozesse im Spannungsfeld von Geschlecht und Vermögen

Hochkarätig und international besetzte Tagung zu Geschlechter- und Vermögensverhältnissen aus historischer Sicht, veranstaltet von Siglinde Clementi, Ellinor Forster, Margareth Lanzinger, Christian Hagen und Janine Christina Maegraith.

Ort: Freie Universität Bozen, Raum D1.02 (Universitätsplatz/Piazza della Università 1)
Zeit: 22. bis 24. Oktober 2015 – für genauen Zeitplan, siehe Tagungsprogramm.
Anmerkung: Tagungssprachen sind Deutsch, Italienisch und Englisch

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Tagung
Eine Geschichte?
Der Wiener Kongress in den
europäischen Erinnerungskulturen

Hochkarätig und international besetzte Tagung zum Wiener Kongress, veranstaltet vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie.

Ort: Universität Innsbruck, Claudia-Saal (Herzog-Friedrich-Straße 3/2)
Zeit: 16. Sept. ab 19 Uhr; 17. Sept. ab 9 Uhr; 18. Sept. ab 9 Uhr

Das Tagungsprogramm als PDF-File


Ausstellung
„Das ist Österreich! – Bildstrategien und Raumkonzepte 1914–1938“
im vorarlberg museum

Noch bis zum 11. Oktober wird im vorarlberg museum die Ausstellung „Das ist Österreich!“ gezeigt. Von Kriegsfotografien aus dem Ersten Weltkrieg über die Kunst der Zwischenkriegszeit, bis hin zu Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern im Widerstand gegen den Nationalsozialismus spannt sich der Bogen.
Auch ein Schatz aus den Beständen des Zentrums für Erinnerungskultur und Geschichtsforschung (ZEG) ist zu sehen: ein Album mit Kriegsfotografien aus dem Nachlass von Viktor Schemfil.

Im von Christoph Bertsch (Univ. Innsbruck) herausgegebenen Ausstellungskatalog auch ein kurzer Beitrag von ZEG-Mitarbeiter Bernhard Mertelseder.


„Trient, Bozen und Innsbruck: die italienische
Militärbesatzung Tirols“

Im letzten Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“ wird Andrea Di Michele (Universität Bozen) über die Intentionen und Ziele der italienischen Besatzungspolitik am Ende des Ersten Weltkrieges sprechen. Er skizziert dabei drei maßgebliche Motivationen: die „Erlösung“ italienischsprachiger Gebiete (Trentino), die Eroberung anderssprachiger Territorien in imperialistischer Absicht sowie der Versuch, sich wirtschaftlich und politisch zu einem europäischen Player aufzuschwingen – das alles lasse sich im Tiroler Raum beobachten.

Beginn: Mittwoch, 24. Juni, 17:15 Uhr
Ort: Hörsaal 2, GEIWI-Turm, Innrain 52

Die Einladung als PDF-Download


„Fighting a gentlemen’s war?
Zur Konstruktion des Bildes des Luftkriegs und seiner
Protagonisten an der Isonzofront“

Im Ersten Weltkrieg wurde der Luftraum zum Schlachtfeld. Im Rahmen der Ringvorlesung „Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“ spricht Nicole Melanie Goll (Universität Graz) über diese neue Dimension des Krieges. Sie fragt unter anderem nach den Manifestationen des Luftkriegs im Ersten Weltkrieg, danach, welche Bilder des Luftkriegs konstruiert und transportiert wurden und untersucht die Funktion neu entstandener Heldenkonstruktionen…

Beginn: Mittwoch, 17. Juni, 17:15 Uhr
Ort: Hörsaal 2, GEIWI-Turm, Innrain 52

Die Einladung als PDF-Download


Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung
„Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“

Im Rahmen der Ringvorlesung „Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“ werden Nicola Labanca (Universität Siena) und Oswald Überegger (FU Bozen) den Band Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914-1918) präsentieren.
Im Anschluss wird Werner Suppanz (Universität Graz) der Frage nachgehen, in welcher Form die Erinnerung an den Krieg gegen Italien von 1918 bis in die Gegenwart zum Ausdruck kommt und was diese über Konzepte österreichischer Identität in den jeweiligen historischen Abschnitten aussagt.Alle Studierenden und Interessierten sind herzlich eingeladen!

Beginn: Mittwoch, 10. Juni, 18:00 Uhr
Ort: Claudiana, Herzog-Friedrich-Straße 3

Die Einladung als PDF-Download


Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive
Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen

Am 23. Mai 2015 jährt sich der Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg zum hundertsten Mal. Das Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie und das Italienzentrum der Universität Innsbruck laden daher alle Interessierten zur Ringvorlesung ein. ExpertInnen aus Österreich, Italien und Deutschland widmen sich der Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Das Programm als PDF-Download


„Wenn doch endlich Frieden wäre!“
Aus dem Tagebuch der Filomena Prinoth-Moroder
(Gröden 1914–1920)

Die Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann lädt zur Vorstellung des von Margreth Runggaldier-Mahlknecht herausgegebenen Bandes. Einführende Worte kommen mit „Frauen. Leben. Schreiben.“ von Gunda Barth-Scalmani (Univ. Innsbruck).

Beginn: Mittwoch, 13. Mai, 20:00 Uhr
Ort: Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, A.-Diaz-Straße 8
39100 Bozen (Südtirol) Italien

Der Link zur Veranstaltung



2014

Buchpräsentation

Martin Kofler (Hg.), Grenzgang. Das Pustertal und der Krieg 1914-1918.

16. Dezember
Aula, Universtität Innsbruck
Innrain 52
17:00 Uhr

zum Programm


Vortrag

Grunda Barth-Scalmani, Höfe ohne Männer. Kriegserfahrungen von Frauen in der Tiroler Landwirtschaft 1914-1918

10. Dezember
Volkshochschule Regensburg
Thon-Dittmer-Palais am Haidplatz 8
19:30 Uhr

zum Programm


Podiumsdiskussion

Expansion im Osten? Kriegsziele und Kriegsplanungen im Ersten Weltkrieg. Podiumsdiskussion der Deutschen Botschaft Warschau und des Deutschen Historischen Instituts Warschau

3. Dezember
Deutsches Historisches Institut
Warschau, Polen
18-20:30 Uhr

zum Programm


Buchpräsentation

Katastrophenjahre. Der 1. Weltkrieg und Tirol. Hrsg. von Oswald Überegger und Hermann Kuprian

20. November
Vinzentinum
Brixen
18-20:30 Uhr

zum Programm


Vortrag

Internationales Kolloquium
Die Festungen im Alttiroler Raum 1914-2014/I forti militari nel Tirolo Storico
Franzensfeste/Fortezza

Gunda Barth-Scalmani Krieg 1914-1918. Ein globales Ereignis und seine lokalen Folgen.

Freitag, 10. Oktober 2014
Franzensfeste/Fortezza

zum Programm


Tagung

Option und Erinnerung / La memoria delle opzioni

Die Tagung zum 75-jährigen Jubiläum der Südtiroler Option von 1939
beschäftigt sich mit der kollektiven Erinnerung an dieses einschneidende
Ereignis seit 1945. Im Zentrum stehen Aspekte des Wandels und der
Kontinuität in der Erinnerungsgeschichte der Option, von der Verdrängung
und dem dominanten Opferdiskurs bis zur Historisierung und kollektiven
Memorisierung.

Donnerstag, 2. Oktober 2014
Bozen / Bolzano, Freie Universität Bozen,
Universitätsplatz 1, Saal D102

zum Programm


Konferenz

Am Rande der großen Politik. Italien und der Alpenraum beim Wiener Kongress.

24.-26. September
Innsbruck, Claudiasaal
Herzog-Friedrich-Straße 3/2

zum Programm


Buchpräsentation

Katastrophenjahre. Der 1. Weltkrieg und Tirol. Hrsg. von Oswald Überegger und Hermann Kuprian

17. Juli
Stilfes, Gemeinde Freienfeld
Pfarrwidum
19:30 Uhr

zum Programm


Vortrag

Daniel Segesser (Universität Bern): Weiji: Globale Dimension des Ersten Weltkrieges.
Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung Der Erste Weltkrieg in internationaler Perspektive. Österreich-Ungarn im Spannungsfeld von Entente und Mittelmächten statt.

Donnerstag, 12. Juni 2014, 17:30 Uhr
Innsbruck, Karl-Rahner-Platz 3
Theologische Fakultät, Madonnensaal

Vortrag

Der Vortrag von Christopher Clark musst kurzfristig abgesagt werden. Stattdessen sprach Oswald Überegger (Freie Universtität Bozen) zum Thema Krieg als soziale Grenz- und Gewalterfahrung.

 

Donnerstag, 5. Juni 2014, 17:30 Uhr
Innsbruck, Karl-Rahner-Platz 3
Theologische Fakultät, Madonnensaal

Änderung


Buchpräsentation

Kurt Scharr (Hg.), Schaufeln – Schubkarren – Stacheldraht. Erinnerungen eines Österreichers an Zwangsarbeitslager und Verbannung in der Sowjetunion (Erfahren – Erinnern – Bewahren 4), Innsbruck 2014.

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Als Peter Demant im August 1918 in Innsbruck geboren wird – der Erste Weltkrieg nähert sich seinem Ende – hatte das 20. Jahrhundert bereits seine Schatten auf das Kommende geworfen. Peter Demant gehörte zu diesem Jahrhundert. Nach zwei Jahrzehnten behüteter Kindheit und glücklicher Jugend im damaligen rumänischen Czernowitz/Cernăuţi gerät er in die Fänge stalinistischer Repression. Im Juni 1940 – kurz vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion – wird er aus der von der Roten Armee besetzten Nordbukowina nach Sibirien zur Zwangsarbeit verschleppt. Ein langer und leidvoller Weg durch die Welt des GULag beginnt. Erst 1958 – fünf Jahre nach dem Tod Stalins – endet seine Strafzeit, und Peter Demant – mittlerweile unfreiwillig sowjetischer Staatsbürger geworden – entscheidet sich als Freier im Hohen Norden,an der Kolyma zu bleiben und dort weitere 20 Jahre als Lastträger zu arbeiten; eine andere Tätigkeit wird ihm als ‚Österreicher‘ nicht anvertraut. 2006 stirbt Peter Demant in Moskau, das 20. Jahrhundert geht zu Ende. Die vorliegende kommentierte Edition umfasst die bislang in deutscher Sprache unveröffentlichten Erinnerungen Peter Demants an seine Jahre als Zwangsarbeiter im GULag, an der Kolyma. Zahlreiche Photographien und Texte aus seinem Nachlass sowie einordnende Beiträge ergänzen diesen Korpus. Diese persönlichen Erinnerungen an die Schrecknisse des GULag aber auch die bis zuletzt ungebrochene Lebensfreude und der Überlebenswille von Peter Demant gehören in ihrer Unmittelbarkeit zu den Splittern des 20. Jahrhunderts, die aufzulesen, zusammenzusetzen und zu verstehen unsere Aufgabe ist.

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Montag, 26. Mai 2014, 18:30 Uhr
Innsbruck, Herzog-Friedrich-Str. 3, 1. Stock
Claudiana


Vortrag

Nicolus Beaupré (Universität Clermont-Ferrand): Der ‘Große Krieg’ aus französischer Sicht. Erinnerung und Forschung 1914-2014.
Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung Der Erste Weltkrieg in internationaler Perspektive. Österreich-Ungarn im Spannungsfeld von Entente und Mittelmächten statt.

Donnerstag, 22.Mai.2014, 17:30 Uhr
Innsbruck, Karl-Rahner-Platz 3,
Theologische Fakultät, Madonnensaal


Vortrag

Igor Narskij (Universität Tscheljabinsk): Vergessener Krieg, unvergessliche Front? Die (Heimat)Frontbilder des Ersten Weltkrieges in der russischen Gesellschaft, Forschung und Vergangenheitspolitik. Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung Der Erste Weltkrieg in internationaler Perspektive. Österreich-Ungarn im Spannungsfeld von Entente und Mittelmächten statt.

Donnerstag, 08.05.2014, 17:30 Uhr
Innsbruck, Karl-Rahner-Platz 3
Theologische Fakultät, Madonnensaal


Buchvorstellung und Vortrag

Vortrag von Prof. Holger Afflerbach (University of Leeds) zum Thema Der ,Intervento’. Der italienische Kriegseintritt im Mai 1915, im Rahmen der Buchpräsentation:
Katastrophenjahre. Der Erste Weltkrieg in Tirol, herausgegeben von Hermann J. W. Kuprian und Oswald Überegger

Freitag, 28.03.2014, 17.30 Uhr
Bozen, Universitätsplatz 1
Freie Universität Bozen


Symposium

Vom Zankapfel zum Publikumsmagnet? Drei Jahre Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum. Symposium, veranstaltet vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie und dem Institut für Zeitgeschichte (Universität Innsbruck) sowie den Tiroler Landesmuseen.

Dienstag, 11.03.2014, 12:30 Uhr
Innsbruck, Bergisel 1-2
Kaiserjägermuseum


Vortragsabend und Werkstattgespräch

Der Erste Weltkrieg – Ereignis und Erinnerung. Vortragsabend und Werkstattgespräch in der Landesbibliothek

27.-28.02.2014
Bozen, A.-Diaz-Straße 8
Landesbibliothek Tessmann

Buchvorstellung und Vortrag
Vortrag
von Prof. Holger Afflerbach (University of Leeds) zum Thema: „Der ,Intervento‘. Der italienische Kriegseintritt im Mai 1915″, im Rahmen der Buchpräsentation:

Katastrophenjahre. Der Erste Weltkrieg in Tirol, herausgegeben von Hermann J. W. Kuprian und Oswald Überegger (Einladung)

Freitag, 28.03.2014
Bozen, Universitätsplatz 1
Freie Universität Bozen


Symposium:
Vom Zankapfel zum Publikumsmagnet?
Drei Jahre Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum. Symposium, veranstaltet vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie und dem Institut für Zeitgeschichte (Universität Innsbruck) sowie den Tiroler Landesmuseen. (Programm)

Dienstag, 11.03.2014
Innsbruck, Bergisel 1-2, Kaiserjägermuseum


Der Erste Weltkrieg – Ereignis und Erinnerung. Vortragsabend und Werkstattgespräch in der Landesbibliothek  (mehr)

27. und 28. Februar 2014
Landesbibliothek Tessmann



 

2013

Tagung:
Leben mit dem „Großen Krieg“. Der Erste Weltkrieg in globaler Perspektive
(zum Programm)

12. bis 14. September 2013
Kloster Und, Krems an der Donau/Austria


Ringvorlesung:
Der Krieg in der Region: Tirol und der Erste Weltkrieg (1914-1918)

(zum Programm)

1. März – 21. Juni 2013
immer Freitags, 18.00-19.30
Freie Universität Bozen


Tagung:
„Für Geist und Licht!… Das Dunkel schwand.“ Die Thun-Hohensteinschen Universitätsreformen 1849-1860. Konzeption – Umsetzung – Nachwirkung“

(zum Tagungsprogramm)
(zur Projekthomepage und Abstract)

5. – 7. Juni 2013
Universität Innsbruck



2012

Buchpräsentation:
Stimmung- und Administrationsberichte aus Tirol 1806-1823
(mehr)

18. Dezember 2012
Armando-Diaz-Straße 8
Bozen


Vortrag:
Das Projekt „Die Brixner Inschriften“ oder: von Lust und Frust in der Inschriftenforschung.
(mehr)

13. Dezember 2012
Zeughaus, Zeughausgasse 1
Innsbruck


Tagung:
Thun-Hohenstein. Streiflichter auf ein altösterreichisches Adelsgeschlecht und einige seiner bedeutendsten Vertreter im 19. Jahrhundert. (Programm)

11. Dezember
Tessmann-Bibliothek
Bozen


Buchpräsentation:
Oberst Redl. Der Spionagefall – Der Skandal – Die Fakten.
(mehr)

10. Dezember 2012
Leopoldsaal, Katholische Fakultät
Karl-Rahner-Platz 3
Innsbruck


Historikerforum:
40 Jahre Autonomie: vom Paket zur Europaregion
(mehr)

21. November
Gallerie di Piedicastello
Trient


Buchpräsentation:
Triumph der Provinz
(mehr)

9. November, 19.00
Bergisel, Ulrichhaus, Innsbruck


49. Deutscher Historikertag
dabei u.a. Andreas Oberhofer: „Verräter und Helden während der Befreiungskriege“
(mehr)

25.-28. September 2012
Mainz


6. Österreichischer Historikertag
dabei u.a. Sektion 3.2. Neue Forschungsansätze zur Geschichte der Diplomatie in der Frühen Neuzeit“ (Vorsitz: Brigitte Mazohl und Harriet Rudolph) (mehr)

26. September, Donau-Universität Krems, Auditorium Maximus


Konferenz:
Italien, Österreich und Russland im Ersten Weltkrieg: Tiroler Erinnerung
dabei u.a.
Gunda Barth Scalmani: Der Erste Weltkrieg unter Gender-Perspektive: Zum Stand der Forschung in Österreich; Herman J. W. Kuprian: Flucht – Vertreibung – Internierung. Die Zivilbevölkerung in den Grenzgebieten der russisch-österreichischen und italienisch-österreichischen Kriegsfronten des Ersten Weltkrieges; Oswald Überegger: Vom militärischen Paradigma zur ‚Kriegskultur‘? Die österreichische Geschichtsschreibung zum Ersten Weltkrieg

(das gesamte Programm)

21.-22. Juni 2012
Meran


Tagung: Kulturgeschichtetag
Ellinor Forster: Diener neuer Herren? – Träger und Interaktionsräume politischer Verwaltungspraxis in Zeiten des Übergangs
Andreas Oberhofer: Helden und Sündenböcke in politischen Mythen. Der Andreas-Hofer Mythos als Passionsgeschichte
(mehr)

7.-9. Juni 2012
Innsbruck


Graduiertenkolloquium der Forschungsplattform Politik – Religion Kunst
mit Vorträgen von:
Peter Andorfer: Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger und das „Weltbild“ eines Bauern um 1800.
Heinz Huber: Pioniere der Österreichischen Geschichtsforschung im 19. Jahrhundert.
Christof Aichner:
Die Auswirkungen der Thun’schen Reform auf die Innsbrucker Universitätsbibliothek.
(das gesamte Programm)

31.5.-1.6 2012
Brenner Archiv, Innsbruck


Lustenauer Geschichtsforum:
Wer gehört dazu? „Staatsbürgerschaft“ vor der „Erfindung des Nationalstaats“
mit Vorträgen von:
Brigitte Mazohl: Illegal abwesend? Die österreichische Politik gegenüber „Emigranten“ in Lombardo-Venetien 1848/49
Karin Schneider: „Damit Sie auf die oben genannten Staats gefährlichen Fremden alle Aufmerksamkeit verwenden…“. Fremdenpolizeiliche Maßnahmen in der Habsburgermonarchie anlässlich der Revolutionen auf der italienischen Halbinsel 1820/1821
Martin P. Schennach: Der „Österreicher“ als Rechtskonstrukt? Zur Formierung einer österreichischen Staatsbürgerschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

24.-25. Mai 2012
Kleiner Reichshofsaal, Lustenau


Vortrag:
Gunda Barth-Scalmani im Rahmen der Ringvorlesung
Gender Medizin: Sport 
„Sport und Geschlechterrollen im langen 19. Jahrhundert“

24. Mai 2012
Innsbruck


Buchpräsentation:
Matthias Egger, „Für Gott, Kaiser und Vaterland zu Stehen oder zu Fallen…“. Die Aufzeichnungen Joseph Hundeggers aus dem Revolutionsjahr 1848 (Erfahren – Erinnern – Bewahren 1), Innsbruck 2012. (
mehr)

22. März 2012
Innsbruck



2011

Konferenz:
6. Konferenz der „International Society for First World War Studies“ vom 21. – 25. September 2011 in Innsbruck.

21.-25. Sept. 2011
Innsbruck



2010

 Buchpräsentation:
Marco Bellabarba, Ellinor Forster, Hans Heiss, Andrea Leonardi, Brigitte Mazohl (Hg.), Eliten in Tirol zwischen Ancien Régime und Vormärz / Le élites in Tirolo tra Antico Regime e Vormärz (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs 31), Innsbruck 2010.
Präsentation: Brigitte Mazohl und Andrea Leonardi

16. Nov. 2010
Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“, Bozen


Workshop:
Internationaler DoktorandInnen-Workshop des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäischer Ethnologie

in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts
VeranstalterInnen: Gunda Barth-Scalmani, Matthias König, Christian Steppan

4.-7. Nov. 2010
Saal New Orleans,
Universität Innsbruck



Buchpräsentation:
Katrin Keller, Alessandro Catalano (Hg.), Die Diarien und Tagzettel des Kardinals Ernst Adalbert von Harrach (1598-1667) (Veröffentlichungen der Kommission für neuere Geschichte Österreichs 104/I-VII), Wien 2010.
Begrüßung: Brigitte Mazohl

14. Okt. 2010
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien


1. Lustenauer Geschichtsforum: Zeitenwende 1806
VeranstalterInnen: Wolfgang Scheffknecht und Brigitte Mazohl

26./27. März 2010
Kleiner Reichshofsaal, Lustenau


Vortrag:
Brigitte Mazohl / Hermann Kuprian: Neuere Geschichte – Österreichische Geschichte – Alte Geschichte. Traditionen und Perspektiven
Eröffnungskolloquium zur Ringvorlesung: Altertum und Gegenwart. 125 Jahre Alte Geschichte in Innsbruck

4. März 2010
Zentrum für Alte Kulturen, Atrium
Innsbruck


Podiumsdiskussion:
„Was bleibt von 1809?“
TeilnehmerInnen: Uschi Schwarzl, Benedikt Erhard, Hannes Obermair, Benedikt Sauer, Richard Schober
Moderation: Brigitte Mazohl
Organisation: Tiroler Geschichtsverein

28. Januar 2010
Museum im Zeughaus, Innsbruck


Buchpräsentation:
Bernhard Mertelseder, Brigitte Mazohl, Johannes Weber, 1809 – und danach? Über die Allgegenwart der Vergangenheit in Tirol, Bozen 2009.

25. Januar 2010
Sparkassensaal im Waltherhaus, Bozen



2009

Vortrag:
Brigitte Mazohl, Franz Adlgasser, Katharina Gasser: „Die Thun Hohenstein’sche Bildungsreform“
Wissenschaftliche Arbeitstagung: „Universität Wien im 20. Jhdt. – Wissenschaftsgeschichte im Kontext“

4.-5. Dezember 2009
Aula am Campus, Uni Wien


Präsentation:
der historischen Forschungen des Landes Tirol zum Gedenkjahr 1809 – 2009:
– Brigitte Mazohl und Bernhard Mertelseder (Hg.), Abschied vom Freiheitskampf? Tirol und „1809“ zwischen politischer Realität und Verklärung, Innsbruck 2009.
– Andreas Oberhofer, Der Andere Hofer. Der Mensch hinter dem Mythos, Innsbruck 2009.
– Martin Schennach, Revolte in der Region. Zur Tiroler Erhebung von 1809, Innsbruck 2009.

23. November 2009
Landhaus 1, Großer Saal Innsbruck


Symposium:
„Das Jahr 1809 in der Region: Vorarlberg, Tirol, Liechtenstein und Schweiz“
Veranstalter: Arbeitskreis für interregionale Geschichte

20. November 2009
Kloster St. Peter, Bludenz


Vortrag:
Ellinor Forster: „Die Bayern in Tirol (1806-1814) – Feindbild oder Lichtbringer?“

7. November 2009
MuseumPasseier, St. Leonhard in Passeier


Internationales Symposium:
„Triumph der Provinz. Geschichte und Geschichten 1809 – 2009“
VeranstalterInnen: Brigitte Mazohl, Johann Holzner, Markus Neuwirth

4.-6. November 2009
Aula der Universität Innsbruck


Vortrag:
Brigitte Mazohl: „Abschied vom Freiheitskampf? Tirol und ‚1809‘ zwischen politischer Realität und Verklärung“

31. Oktober 2009
Hotel Rasmushof, Kitzbühel


Symposion zum Gedenkjahr 2009:
„Martyrium als religiös-politische Herausforderung“

8.-11. Oktober 2009
Stams – Telfs – Mösern


Podiumsgespräch:
„Abseits des Heldenhaften. Idealisierung und Realität von Frauen in Bildern um 1809“ mit Ellinor Forster, Angelika Schafferer und Gabi Schwarze
Rahmenprogramm zur Ausstellung „Hofer Wanted“

26. Juni 2009
Landesmuseum Ferdinandeum


Vortrag:
Ellinor Forster: „Frauen(rechte) sind eben anders. Die Rechtssituation von Frauen um 1800“ im Rahmen der Vortragsreihe „Geschichte trifft Zukunft. 1809 – 2009 Frauen.sichten“
Veranstalter: Referat Frauen und Gleichstellung, Land Tirol

18. April 2009
Ursulinensäle, Innsbruck


Symposium des Tiroler Landesarchivs und der Universität Innsbruck:
„1809. Neue Forschungen und Perspektiven“
VeranstalterInnen: Brigitte Mazohl (Innsbruck), Richard Schober (Innsbruck)

17.-18. April 2009
Innsbruck


Tagung:
„Conflitti politici e trasformazione sociali. I retroscena dell’anno 1809 / Politische Konflikte und gesellschaftlicher Wandel. Die Hintergründe des Jahres 1809“
VeranstalterInnen: Brigitte Mazohl (Innsbruck), Marco Bellabarba (Trento)

27. März 2009
Studi Storici Italo-Germanici / Italienisch-Deutsches Historisches Institut, Trento


Vortrag:
Brigitte Mazohl: „Das Jahr 1809 in Tirol: Verlauf – Hintergründe – Folgen“
Veranstalter: Bildungsausschuss Tisens

6. März 2009
Bürgersaal, Prissian


Stadtführung:
Tanja Kraler und Ellinor Forster: „Gesucht: weiblich, tirolerisch, aufständisch – Frauen 1809“ im Rahmen des WeltfremdenführerInnentages
Veranstalter: Interessensgemeinschaft der Tiroler FremdenführerInnen (ITF)

21. Februar 2009
Innsbruck


Vortrag:
Brigitte Mazohl: „Das Jahr 1809 im europäischen Kontext“ im Rahmen der Eröffnung der neuen Dauerausstellung

21. Februar 2009
MuseumPasseier, St. Leonhard in Passeier


Vortrag:
Brigitte Mazohl: „Die Wiener Politik 1792 – 1815 und das Jahr 1809 in Tirol“
Veranstalter: Ludwig-Maximilians-Universität München, Historisches Seminar, Abteilung Bayerische Geschichte

4. Februar 2009
Historisches Seminar, Universität München


Vortrag:
Ellinor Forster: „Erinnerung an das Jahr 1919 – als die meisten Frauen (wieder) wählen durften“
Veranstalter: Tiroler Geschichtsverein

22. Januar 2009
Zeughaus, Innsbruck


Vortrag:
Brigitte Mazohl und Manfred Schwarz: „Das Jahr 1809 in Tirol und Pater Joachim Haspinger“
Veranstalter: Gemeinde Gsies

12. Januar 2009
Gsies


CD-Präsentation:
„Lieder der Freiheit“
Brigitte Mazohl, Silvia Erber, Sandra Hupfauf

7. Januar 2009
Ursulinensäle,Innsbruck



 2008

Vortrag Brigitte Mazohl: „Die österreichische Politik in den Jahren 1790 – 1815 und das Jahr 1809“
Veranstalter: Verband der Volkshochschulen Südtirols

9. Dezember 2008
17.00 Uhr
Waltherhaus, Bozen


Einführung
von Brigitte Mazohl im Rahmen der CD-Präsentation „Lieder der Freiheit“
Veranstalter: Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung, Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache

7. Dezember 2008
19.30 Uhr
Ursulinensäle, Innsbruck


Vortrag
Hermann Kuprian: „Die Republikgründung in Tirol“

 

12. November 2008
Renner-Institut, Innsbruck


Tagung:
„Das Jahr 1809 und sein ‚Held‘ Andreas Hofer im Lichte neuerer Forschungen“
Veranstalter: Südtiroler Kulturinstitut

25. Oktober 2008
Vereinshaus, Natz


Tagung:
„Eliten in Tirol zwischen Ancien Régime und Vormärz / Le Élites in Tirolo tra Antico Regime e Vormärz“
VeranstalterInnen: Brigitte Mazohl (Innsbruck), Andrea Leonardi (Trento), Marco Bellabarba (Trento), Hans Heiss (Bozen)

15.-18. Oktober 2008
Aula D 102, Freie Universität Bozen


Vortrag:
Brigitte Mazohl: „Freiheitsheld oder Taliban? Der Andreas Hofer-Mythos“
Veranstalterin: Volkshochschule (VHS), Innsbruck

9. April 2008
Hörsaal A, Universität Innsbruck


Podiumsdiskussion:
„1809 – 2009“
mit Sabine Gurschler, Hans Heiss, Brigitte Mazohl, Tobias Obrist, Meinrad Pizzinini, Otto Sarnthein, Petra Streng und Valentin Völkl
Veranstalter: Tiroler Geschichtsverein

21. Februar 2008
Tiroler Landesarchiv, Innsbruck



2007

Tagung:
„Das Jahr 1809 und sein ‚Held‘ Andreas Hofer im Lichte neuerer Forschungen“
Veranstalter: Südtiroler Kulturinstitut

27. Oktober 2007
Bozen



 

Vortrag:
Gunda Barth-Scalmani: „Schreiben im Krieg. Tagebücher, Briefe und ihre Bedeutung für die Alltagsgeschichte des Krieges“
Veranstalterin: Geschichtewerkstatt Freienfeld

26. Oktober 2007
Freienfeld


Vortrag:
Gunda Barth-Scalmani: „Der Erste Weltkrieg in der Erinnerungslandschaft der Südwestfront“ im Rahmen des 34. Tages der Landesgeschichte: „Landesgeschichte im Dienste der Erinnerungskultur“, Mannheim

28. September 2007
Mannheim


Vortrag:
Brigitte Mazohl: „Das Jahr 1809 im politischen Kontext: Andreas Hofer zwischen Sein und Schein“ im Rahmen des Tiroltags am „Europäischen Forum Alpbach 2007: Emergence. Die Entstehung von Neuem“

19. August 2007
Europäisches Forum, Alpbach


Buchpräsentation:
Hermann Kuprian und Oswald Überegger: „Der Erste Weltkrieg im Alpenraum. Erfahrung, Deutung, Erinnerung“
Veranstalter: Italien-Zentrum der Universität Innsbruck in Kooperation mit dem Büro für Südtirolagenden, dem Amt für Kultur der Südtiroler Landesregierung, dem Südtiroler Landesarchiv und dem Universitätsverlag Wagner

24. Mai 2007
Claudiasaal, Innsbruck


Podiumsdiskussion:
„Mythos Andreas Hofer“ mit Brigitte Mazohl, Hans Heiss und Uschi Schwarzl
Veranstalterin: Grüne Bildungswerkstatt

27. März 2007
Haus der Begegnung, Innsbruck